Interessenausgleich durch Mediation
Konflikte mit dem Mediator selbstbestimmt lösen

Konflikt beim Mediator in Bochum lösen

Loslassen und den Konflikt beim Mediator parken

(Zeichnung Christine Beckmann)

Hier findest Du Informationen über die Arbeit mit uns:

  • im privaten Umfeld
  • bei geschäftlichen Angelegenheiten
  • Ablauf einer Mediation

Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.
Rumi

Mediator im privaten Kontext Mediation Beckmann

Trennung und Scheidung - Mediation zum Wohle der Kinder

Zum Wohle der Kinder

Ziel sind hier die Vereinbarungen für die Umsetzung der Trennung. Zum Beispiel über die Auflösung des Haushalts, die Finanzen und für den Umgang mit Euern Kindern.

Konflikte in der Nachbarschaft

Wohlfühlfaktor Nachbarschaft

Wir schauen uns die Situation vor Ort an. Mit sensibler Gesprächsführung, ermitteln wir die Interessen und schaffen Raum für faire und realistische Lösungen.

Nachlass und Erbschaft gerecht verteilen

Für den Familienfrieden

Zu Beginn führen wir oft Einzelgespräche mit jedem Erben. Dabei identifizieren wir Hindernisse und Interessen. In gemeinsamen Sitzungen erarbeiten wir später eine gerechte Verteilung.

Wirtschaftsmediator im geschäftlichen Kontext Mediation Beckmann

Mediation: Teamkonflikte klären

Betriebsklima verbessern, Konfliktkosten senken, Mobbingprävention

Den Konflikt sehen wir als wertvolle Ressource für das Unternehmen, aus der Anpassungen und Verbesserungen entstehen.

Meeting Moderation

Effizienz steigern, Verständnis fördern

Hast Du Themen auf der Agenda, die zu kontroversen Diskussionen führen werden? Unsere Moderation schafft Räume für neue Lösungen. Dabei bleiben wir in der Sache neutral und unterliegen als Mediatoren der Schweigepflicht.

Mediation in der Geschäftsbeziehung

Geschäftsbeziehung und Projektfortschritt fördern.

Dein Zeitplan ist eng? Wirtschaftsmediation ist der schnelle Weg zum Ausgleich der unterschiedlichen Interessen.
Die Festigung einer gefährdeten Geschäftsbeziehung steht hier im Fokus unserer Mediation.

Mediationsklausel

Im Geschäftsalltag kannst Du jeweils eine vorbeugende Mediationsklausel in Deine Verträge aufnehmen. Darin verpflichten sich alle Vertragspartner erst eine Mediation zu versuchen, bevor eine gerichtliche Klärung möglich wird. [Blogartikel Mediationsklausel]

So organisieren wir Deine Mediation

Mediation steht für die Chance auf einen tragfähigen Interessenausgleich in kurzer Zeit
Stephan Beckmann

Im einfachsten Fall haben alle Beteiligten (Medianten) bereits einer Mediation zugestimmt. Du bist gerade auf der Suche nach dem passenden Mediator und einem gemeinsamen Termin. Im Termin lernen wir uns kennen, Ihr unterschreibt den Mediationsvertrag und wir steigen ins Thema ein.

Wenn zum Beispiel einzelne Beteiligte noch nicht vom Nutzen eines Mediators überzeugt sind oder überhaupt nicht mehr miteinander sprechen wollen, kannst Du uns mit der Anbahnung der Mediation beauftragen. Wir vereinbaren ein Budget. Dafür sprechen wir im ersten Schritt mit allen beteiligten Parteien oder deren Sprechern und suchen einen Weg für die erwünschten Verhandlungen.

Honorar

Unser Honorar rechnen wir nach tatsächlich verbrauchten Stunden für Sitzungen, Dokumentation, Vor- und Nachbereitung monatlich ab. Für Tätigkeiten außerhalb unserer Geschäftsräume berechnen wir anfallende Reise- und Nebenkosten. Jede Partei kann eine eigene Rechnung erhalten.
Du kannst prüfen, welche Kosten Deine Rechtsschutzversicherung erstattet und rechnest diese dann selber mit Deiner Versicherung ab.

Die Medianten können sich von Rechtsanwälten, Beratern oder Sachverständigen begleiten lassen. Zum Beispiel um anstehende Vereinbarungen zu prüfen oder durch einen Anwalt rechtssicher formulieren zu lassen. Die Beauftragung und die Vergütung erfolgt durch die Medianten oder wird im Rahmen der Mediation abgestimmt.

Ablauf einer Mediation

Wir leiten das vertrauliche Verfahren und folgen einem erprobten Schema, das auch als „Verhandlung nach dem Havard Konzept“ bekannt ist. Eine Mediation durchläuft fünf Phasen, wobei einzelne Phasen bei komplexen Sachverhalten mehrfach durchlaufen werden. Wir protokollieren die einzelnen Phasen und dokumentieren die wesentlichen Inhalte auf geeignete Weise, zum Beispiel auf Flipcharts.

  • 1. Arbeitsbündnis - Spielregeln der Mediation

    Im Arbeitsbündnis werden alle Medianten (Beteiligten) über das Verfahren aufgeklärt.

    Die Medianten verpflichten sich schriftlich zur Beachtung der fünf Säulen einer Mediation.

  • 2. Themen - Was ist zu klären?

    Alle Medianten bekommen den Raum, ihre jeweilige Sicht auf die Situation schildern zu können.

    Diese Themensammlung bekommt Prioritäten und wird so zur Agenda für die Mediation.

  • 3. Gemeinsame Interessen und Differenzen

    Als nächsten finden wir heraus, welche Interessen und Sichtweisen hinter den einzelnen Positionen stehen.

    Hier ist Raum für Sachthemen, Emotionen, Bedürfnisse und Wünsche.

  • 4. Ideen sammeln - Brainstorming

    In dieser Phase entwickeln wir Ideen zum Ausgleich der gegensätzlichen Interessen.

    Die gefundenen Ansätze werden dann im Detail verhandelt. Jetzt werden Lösungen erkennbar.

  • 5. Medationsvereinbarung

    Daraus entsteht die schriftliche Mediationsvereinbarung, die von allen Medianten unterzeichnet wird. Darin werden konkrete Aufgaben, Zeitpläne und smarte Ziele vereinbart.

    Die Mediationsvereinbarung wird regelmäßig weiteren Personen zugänglich gemacht.

Kommunikationsraum

Fünf Säulen der Mediation Die Spielregeln

  • Allparteilichkeit

    Als Mediator handele ich allparteilich. Ich unterstützte alle Parteien gleichermaßen auf dem Weg zum Ausgleich der Interessen.

  • Vertraulichkeit

    Grundsätzlich sind die Inhalte jeder Mediation vertraulich, dazu verpflichten sich alle Beteiligten im Arbeitsbündnis.

    Die Medianten bestimmen, welche Informationen aus der Mediation gegenüber Dritten offengelegt werden. In der Regel ist es die Mediationsvereinbarung.

    Im Mediationsgesetz ist mein Zeugnisverweigerungsrecht als Mediator geregelt.

  • Informiertheit

    Alle Beteiligten sollen in der Mediation stets dieselben Informationen haben oder bekommen. Siehe auch Vertraulichkeit

  • Selbstbestimmtheit

    Die Medianten behalten selber die Verantwortung für ihre jeweiligen Bedürfnisse und Lösungen. Das gilt auch beim erforderlichen Know-How für die Lösung. Der Mediator unterstützt die Kommunikation und leitet den Prozess. Die Medianten liefern die Inhalten.

    Die abschließende schriftliche Vereinbarung formulieren sie mit ihren eigenen Worten und angemessener Unterstützung.

  • Freiwilligkeit

    Die Medianten und der Mediator nehmen freiwillig teil.

    Im Umkehrschluss bedeutet es, jeder hat das Recht, die Mediation zu beenden, auch wenn noch keine Vereinbarung erzielt wurde. Die Frage ist dann allerdings: Was wäre die beste Alternative zu einer verhandelten Vereinbarung?

Rolle als Mediator


Wir fördern den Respekt im Umgang zwischen den Parteien und schaffen eine neue Basis für den Dialog. Schritt für Schritt unterstützen wir Euch bei der Erarbeitung Eurer eigenen Lösung. Am Ende haben zufriedene Parteien eine nachhaltige Vereinbarung ausgehandelt und damit einen Ausgleich der verschiedenen Interessen geschaffen.

Der Erfolg beruht auf dem Ansatz, dass alle Facetten des Konfliktes von allen Parteien verstanden werden. Erfolgreiche Mediation bedeutet, Konflikte unter Vermittlung eines neutralen Dritten lösen. Der Weg ist ein vielfach bewährter Prozessablauf. Wir begleiten Euch dabei, achten auf die Reihenfolge der Schritte und darauf, dass jeder Schritt abgeschlossen wird.

Unser Werkzeug ist Kommunikation, wir kennen die Fallstricke verletzender Worte und unterstützen Dich dabei, Deine Aspekte so zu formulieren, dass Dein Gegenüber Respekt erfährt, zuhört und Deine Sichtweise versteht. Anders herum bekommt auch Dein Gegenüber den notwendigen Raum um seine Sicht auf die Dinge zu formulieren. Wie ein Schiedsrichter unterbrechen wir das Spiel bei jedem Foul. Allerdings gibt es keinen Freistoß, sondern wir wiederholen den Spielzug mit Respekt. Diese positiven Erfahrungen mit bewusster und gewaltfreier Kommunikation bewirken nachhaltige Veränderungen.

In der Sache selber bleiben Mediatoren stets neutral.

Die Säulen der Mediation

Erfolgsquote Mediation

Die Erfolgsquote der Mediation liegt bei 85%. Das bedeutet in mehr als 8 von 10 Fällen werden wir eine Lösung erreichen, mit der alle Parteien zufrieden sind. In einem unverbindlichen Vorgespräch klären wir, wie wir Euren individuellen Fall angehen würden. Die zeitliche Abfolge der Gespräche könnt Ihr direkt beeinflussen. Teilweise erzielen wir schon am Tag der Anfrage erste Ergebnisse. Die Dauer von gerichtlichen Klärungen wird in Monaten und Jahren gemessen - wir rechnen bis zum Ergebnis mit Tagen und Wochen. Ein schnelles Resultat für Streitigkeiten, ob innerhalb der Firma, mit dem Nachbarn, unter Freunden oder in der Familie.

Mediation Beckmann Westerholtstraße 15 44801 Bochum - NRW

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